Steghofer Consulting
Persönlichkeitscoaching und Mediation für alle Lebenslagen

Mediation

Sie haben einen Konflikt, Streit oder eine Meinungsverschiedenheit und wollen keinen gerichtlichen Rechtstreit?



Mediation kann ein guter Lösungsansatz sein. 

Oft prallen unterschiedliche Ansichten und Ziele aufeinander. Dann braucht es einen neutralen Vermittler, um gemeinsam eine faire, schnelle und konstruktive Lösung zu finden. 
Ein Mediator(in) kann verhindern, dass sich die Fronten vollends verhärten und sucht eine für beide Seiten annehmbare Einigung (Win-Win-Situation). 

Mediation lässt sich in vielen Bereichen anwenden: z.B bei Familienstreitigkeiten, Konflikten mit den Nachbarn oder Problemen am Arbeitsplatz. Mediationsgespräche werden immer in einem neutralen, geschützten Raum durchgeführt. 

Es gelten die Grundsätze der Mediation. 
Hierzu gehören die Freiwilligkeit, Vertraulichkeit, Eigenveratwortlichkeit der Parteien, Ergebnisoffenheit der Mediation und die Allparteilichkeit der Mediatoren(innen).

Mittlerweile übernehmen die Rechtschutzversicherungen in den meisten Fällen die Kosten für eine Mediation.  

Mediations-Fachbereiche:

Familienmediation:

Die Familienmediation ist eine Mediation bei Streitigkeiten innerhalb der Familie und innerhalb familienähnlicher Systeme im weiteren Sinn.
Die Familienmediation soll unter anderem zur Klärung von Konflikten oder Unstimmigkeiten beitragen und ihrer Eskalation vorbeugen. Es dient dem Kindeswohl, stärkt und fördert die Kommunikation. Eine Familienmediation kann die Beziehungen unter den Familienmitgliedern bzw. Ex-Partnern stärken und neue Lösungsansätze aufzeigen.

Wirtschaftsmediation:

bezeichnet die Anwendung der Mediation im Rahmen wirtschaftlich motivierter Konflikte.
Mögliche Anwendungsfelder der Wirtschaftsmediation sind sowohl inner- als auch außerbetriebliche Konflikte, bei betrieblichen Konflikten um Tarife, Mitbestimmung oder Umstrukturierungen. Weitere Mediationsmöglichkeiten ergeben sich bei Abfindungen, Zahlungskonflikten oder bei Mobbing und Bossing. 

Für einen möglichst effizienten und reibungslosen Ablauf kann die Wirtschaftsmediation auch begleitend bei großen Projekten und Change-Management-Prozessen eingesetzt werden.

Personal (Mitarbeiter) Mediation:

Ziel der Mediation ist, dass durch die am Konflikt Beteiligten selbstständig eine tragfähige Lösung für die Zukunft entwickelt wird, die ihren Interessen und Bedürfnissen entspricht.

Es macht keinen Unterschied, wie groß oder klein ein Unternehmen ist - eines ist immer gleich: Das Unternehmen ist verantwortlich dafür, dass das Personal sich wohlfühlt. Um so das Beste leisten zu können und sich die Fluktuationsrate sich so minimal wie möglich hält. 
Die Wirklichkeit ist, dass sehr häufig, trotz jeglicher Bemühungen und Motivation der Personalverantwortlichen oder der Mitarbeitervertretungen (auch Betriebsrat), viele Konfliktsituationen erstarken oder sogar ungelöst bleiben. 

Durch eine gezielte Personalmediation können neue Denk- und Lösungsansätze aufgezeigt und somit einer Verhärtung der Fronten gezielt gegengesteuert werden.
Dadurch werden neue Synergien freigesetzt, die sich positiv auf die Arbeitsleistung und vor allem auf die Arbeitsqualität auswirken können.

Nachbarschaftsmediation:

Konflikte unter Nachbarn sind seelisch oft sehr belastend und haben auch einen negativen Einfluss auf die Gesundheit. Die Sicherheit der eigenen vier Wände ist gefühlt bedroht, wenn mit Nachbarn eine feindselige Beziehung besteht. 
Sachprobleme sind zwar in der Regel Auslöser und Gegenstand des Konflikts, es geht aber meist auch um Fragen des Umgangs miteinander und um Störungen des nachbarlichen Zusammenlebens.

Mit Hilfe einer Nachbarschaftsmediation kann dem Bedürfnis nach gegenseitiger Wertschätzung, Anerkennung der Gefühle und Position beider Parteien Raum gegeben werden. Dieser Lösungsweg beinhaltet sicherlich die Bereitschaft, konfliktbezogen aufeinander zuzugehen und mit Hilfe eines Nachbarschaftsmediators die Interessen der beiden Parteien wahrnehmbar und nachvollziehbar zu machen.

Schulmediation:

Ausgangspunkt für den Einsatz von sogenannten Gewaltpräventionsprogrammen ist die Einstellung von Schülern zum Thema Gewalt und Mobbing. 
Schulmediation ist ein Verfahren zur Klärung von Konflikten zwischen Schülern oder Schüler(innen) – Lehrer(innen). An diesem Punkt müssen die Schüler von den Mediatoren innerlich erreicht und abgeholt werden.


Mit Hilfe von Gesprächstechniken wie dem aktiven Zuhören, die vier Seiten einer Nachricht oder der Förderung von Ich-Botschaften, unterstützt ein Schulmediator die Konfliktparteien dabei, ihre Wünsche und Interessen zu identifizieren und auf Augenhöhe zum Ausdruck zu bringen.
 
Eine weitere wichtige Aufgabe besteht darin, die Konfliktparteien bei der Erarbeitung einer gemeinsamen Lösung zu unterstützen

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